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Wie ich dann doch noch bei Nikon geblieben bin.

lindloff 19/06/2019
Birkenwäldchen bei Ankensen. 1/80stel Sek. bei Bl.10. Mit einem Tamron 4/70-210.

Manchmal ist es so, dass man das Kleinbildformat eben doch noch braucht. Ich hatte zu Testzwecken eine Nikon D800 und ein paar alte Objektive dazu. Das Ganze wäre mir fast über den Kopf gewachsen, weil es eigentlich noch keine bezahlbaren Objektive gibt, die in ihrer optischen Leistung der Kamera wirklich gerecht werden können. Man will schließlich fotografieren und nicht das Haus beleihen. Im Klartext: Wenn man wirklich an große Prints kommen will, können das aus diesem Grund eventuell sogar kleine Kameras wie meine Fujis besser. Man sollte auch wissen, dass das kein Nikon- spezifisches Problem ist. Die Vollformat- Alphas von Sony leiden unter demselben Problem. Wirklich funktional werden Kleinbildsensoren mit viel Auflösung erst mit den passenden Objektiven. Und das wird sehr schnell sehr teuer. Teurer jedenfalls als das gebrauchte Pentax- Zeug, das ich im Mittelformat verwende.

Kornfeld bei Ankensen. 1/2stel Sek. bei Bl.16. Mit einem Tamron 4/70-210. ISO 400.

Die D800 wurde nach dieser Erfahrung mit relativ geringem Wertverlust gegen zwei D600 ausgetauscht, die wegen ihres einfacheren AFs billiger als eine D750 sind, aber ansonsten die gleiche Bildqualität abliefern. Der einfache AF, der noch aus der D7000 stammen soll, reicht für über 90% meiner Bilder. Für die fehlenden 10% muss man improvisieren.

Mal ganz triviale Alltagsfotografie. Kugelwasserturm der ehemaligen Ilseder Hütte. 1/400stel Sek. bei Blende 11. Mit einem Tamron 2,8/24-70 G1.

Wie man aus Kriminalromanen weiß, kehrt der Täter immer an den Tatort zurück: Ich besuche also Orte, die ich kenne und deren Lichtverhältnisse für mich gut kontrollierbar sind. Dieses Mal waren das die Ilseder Hütte und ein Gebiet bei Eickenrode.

Wasserleitung. Auch an der Ilseder Hütte. Bl.11, 1/80stel Sek.

Es gibt aber auch noch einen weiteren Unterschied, auch zur D750: Diese Kameras kosten, wenn man ein bisschen Glück hat und mit einer relativ hohen Auslösungszahl leben kann, etwa die Hälfte einer D750 oder auch einer D800. Manchmal ist das sogar noch weniger, wenn man Glück und Zeit hat. Man kann sich so ohne Mehrkosten eine zweite Kamera hinlegen und hat zudem ein wüstentaugliches System, an dem die Objektive im Regelfall an der jeweiligen Kamera verbleiben können. Der Sensor bleibt sauberer und es dringt kein Staub in das Innenleben der Kameras ein.

Wasserleitung. Auch an der Ilseder Hütte. Bl.13, 1/200stel Sek. Tamron 4/70-210.

Beim Kauf einer Kamera wie der D600 sollte man beachten, dass sie nicht zu alt ist und dass möglichst auch der Verschluss schon einmal getauscht werden ist. Der hatte in der ersten Produktionsserie ein Problem mit dem Abrieb einiger Metallteile und war zu großzügig geschmiert: Der Sensor tendierte dadurch dazu, nachhaltig zu verschmutzen. Dieses Problem sollte allerdings behoben sein. Viele potenzielle Gebrauchtkäufer dieser Kamera sind daher verunsichert und befürchten, dass das Problem wieder auftauchen könnte. Das aber wiederum und die eher geringe Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens des Defekts machen die Kamera im Gegenzug vergleichsweise preiswert und für Kenner attraktiv.

Wasserleitung. Auch an der Ilseder Hütte. Bl.11, 1/400stel Sek.

Wenn man sie unterwegs einsetzen will, hat man zudem den Vorteil, dass die Akkus deutlich länger durchhalten als die der Fujis. Es gibt ein paar Dinge, die so eine Kamera nicht hat und die dementsprechend keinen Strom verbrauchen. Zwei ganz heiße Adepten sind an dieser Stelle neben dem Autofokus und dem Bildstabilisator der elektronische Sucher und die Signalverarbeitung, die bei Kameras wie den Fujis immer vollständig in Betrieb sind, wenn man sie benutzt. Zudem ist die Kapazität der Akkus größer. Man kommt so mit einer Ladung auf rund 1000-1200 Auslösungen, bevor nachgetankt werden muss. Für die Logistik unterwegs brauche ich in meinem Nutzerprofil nur noch einen Ersatzakku als Defektreserve. Mit zwei Fujis sind das genau vier plus den zweien in den Kameras.

Fenster. Auch an der Ilseder Hütte. Bl.16, 1/125stel Sek.

Mit geeigneten Objektiven, die nicht einmal teuer sein müssen, kann man damit schon eine Menge anstellen.

Die ersten Objektive, die ich für diese Kameras hatte, waren ein manuelles 4/80-200 und ein 3,5-4,5/35-105. Bei beiden handelt es sich um um die AI-Klassiker, die zu ihrer Zeit zum besten gehörten, dessen ein potenzieller Käufer habhaft werden konnte. Diese Objektive habe ich noch; sie sollen aber in erster Linie an einer mechanischen FM-2 zum Einsatz kommen, die mich schon seit Jahrzehnten begleitet.

Fenster. Auch an der Ilseder Hütte. Bl.13, 1/1250stel Sek. Mit Tamron 4/70-210.

Für die D600er habe ich mir ein gebrauchtes Tamron G1 2,8/24-70 und das neue 4/70-210 angeschafft, die sich beide gut an der Kamera machen, auch wenn man ein bisschen nachjustieren, also den Autofokus korrigieren, muss. Bei mir war das an einer der Kameras der Fall, genaugenommen an der älteren von beiden, die zwar einen neuen Verschluss hat, aber wohl noch aus der ersten Bauserie stammt. Sinniger ist es natürlich, das an der Kamera zu tun, wenn das möglich ist. So hat man definierte Objektive und kann die Kameras nachkalibrieren. Sonst würde aus der Logik heraus jedes Objektiv nur an eine Kamera passen. Und dann wäre es nicht mehr austauschbar.

Ob noch eine oder zwei Festbrennweiten dazukommen, muss noch ausgelotet werden und ist davon abhängig, ob ich sie überhaupt brauche. Ich denke derzeit an ein 2,8/14 von Samyang, das trotz seines vergleichsweise niedrigen Preises sehr gut sein soll. Das ist aber noch nicht ausgegoren und kann auch bei einem Zoom enden.

Zur Technik: Alles mit zwei D600 und den eben genannten Linsen. Soweit nicht anders in den Bildunterschriften vermerkt, alles bei ISO 200 als RAW aufgenommen. Nachgearbeitet wurde das Ganze in Lightroom(vor allem Verkleinern und Anpassung der Kontraste).

 

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